Über mich

Ich bin Sandra, 37 Jahre alt und mein geborener Familienname lautet tatsächlich Pelz (wie passend!) und bereits als Kind hatte ich das Glück mit eigenen Hunden, Katzen, Pferden, Hamster, Kaninchen und mehr aufzuwachsen. Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Hunden naturnah in einem Nachbarort von Maulbronn. Schon immer war ich sehr daran interessiert, warum wir krank werden und was es benötigt, um wieder gesund zu sein. Durch langjähriges Studium unterschiedlichster Naturheilverfahren und umfangreichen Gebieten wie Ernährung, Verhalten und Zusammenhänge zwischen Körper und Seele, ist ein persönliches Wissen und einmaliger Erfahrungsschatz entstanden, an dem ich meine tierischen Patienten gerne teilhaben lassen möchte. Auch erweitern sich meine Erfahrungen ständig im Kontakt mit anderen interessierten Tiertherapeuten, regionalen Heilpraktikern und im Austausch mit Tierärzten. 

Lucas † 2016
Lucas † 2016

Mein Hund Lucas (hier rechts im Bild) hat mich maßgeblich zum Studium an der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATM) bewegt. Als ehemaliger Tierschutzfall aus einer spanischen Tötungsstation hatte er seelisch Traumatisierendes erlebt und war Futterallergiker mit starken Hautbeschwerden (Hot Spots, Ekzeme, heftiger Juckreiz, Fellverlust) sowie ständiger Magen-Darm-Symptomatik und litt zusätzlich an schwerer Hüftgelenksdysplasie, Arthrose und Spondylose. Schulmedizinisch wurde er als "austherapiert" bezeichnet und sollte lebenslang Medikamente bekommen - mit allen Nebenwirkungen. Das war für mich keine befriedigende Option und so begann ich, mich selbst zu informieren und weiterzubilden. Durch verschiedene naturheilkundliche Therapien, einer Ernährungsumstellung und Darmsanierung sowie mit Physiotherapie und mehr war eine großartige Verbesserung seines Zustandes möglich. Lucas erreichte ein stolzes Alter von 15 Jahren, obwohl er aufgrund seiner Symptomatik bereits mit 6 Jahren hätte eingeschläfert werden sollen! Er konnte ein wundervolles Leben führen, übrigens dann völlig ohne allergische Symptome (siehe Allergien) und ohne schulmedizinische Medikamente. Jeder, der ihn und seine Geschichte kennt und ihn persönlich kennenlernen durfte, ist bis heute beeindruckt von seiner "Verwandlung".

 

Auch meine mittlerweile verstorbene schwarze Labradorhündin Maya (Foto oben) hat mich unendlich Wertvolles gelehrt und wir haben fast 14 Jahre miteinander verbracht, da ich sie von Welpe an hatte. Von ihr durfte ich zum Beispiel viel über Hundeerziehung lernen und wie man Hunde wirklich artgerecht beschäftigt. Wir haben gemeinsam die schönsten Spaziergänge hier in der Heimat, bei Wanderungen und Reisen erlebt, die man sich vorstellen kann. Bei ihr waren die gesundheitlichen Themen vor allem die Läufigkeit bzw. Scheinträchtigkeit und später leider auch Gesäugetumoren (Mammatumoren). Auch ihr Verlust hat mich mit dem Thema Trauer und Sterbebegleitung weiter wachsen lassen. Neben Maya und Lucas sind in meinem Leben bereits viele Tiere gekommen und gegangen. Wie zum Beispiel unsere Schäferhündin Bianka, mit der ich als Kind aufwuchs und die mich als treue Freundin begleitete, bis ich mein Abitur (2005) machte und sie zu dieser Zeit verstarb. Bianka litt unter schwerer Hüftgelenksdysplasie und Arthrose sowie Cauda-equina-Syndrom. Damals gab es in der Tiermedizin längst nicht die Möglichkeiten wie heute. Zum Glück hat sich im Veterinärbereich seither viel getan! Bianka hat mir schon in jungen Jahren gezeigt, dass Tiere unsere Seelengefährten sind. Außerdem gibt es in meiner Familie schon immer Katzen und Pferde, die alle auf ihre Weise einzigartig sind und von denen wir ebenfalls viel lernen.

Unser Weimaraner Ludwig (hier im Bild rechts) hält seit einigen Jahren neue Aufgaben und besondere Perspektivenwechsel für mich bereit. Durch ihn habe ich erfahren dürfen, was es heißt, einen wirklich "schwierigen" Hund zu haben. Mit ihm bin ich über meine Grenzen hinausgewachsen und durfte nochmals viel dazulernen für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung und meinen Weg als Tierheilpraktikerin. Durch sein oft unruhiges, impulsives und schnell reizüberflutetes Wesen schlägt ihm zum Beispiel vieles auf den Magen. Was für andere Hunde (und Menschen) im Alltag "normal" ist, wird für ihn als hochsensibles Wesen zur Herausforderung, zum Beispiel auch so manche Hundebegegnung. Seine Leidenschaft für Wildspuren und sein Jagdtrieb sind ein zusätzliches Thema (auch für mich durch seine Größe und Kraft an der Leine). Noch nie fühlte ich mich phasenweise mit einem Hund so verzweifelt wie mit ihm, doch ich habe unendlich viel daraus gelernt! Durch ihn kann ich umso mehr verstehen, was es bedeutet, wenn man ALLES für sein Tier gibt - und da weitermacht, wo andere aufgeben würden. Ein unerwartet diagnostizierter Mastzelltumor an seiner Brustwand wurde 2023 tierärztlich entfernt und seither begleite ich ihn mit allen mir zur Verfügung stehenden ganzheitlichen Ergänzungen und Therapien. Im Moment geht es ihm sehr gut und er hat viel Freude in seinem Alltag mit uns. 

Im Sommer 2020 kam unsere Mischlingshündin Malou (Foto rechts) aus dem rumänischen Tierschutz dazu. Sie ist ein wahrer Sonnenschein, verspielt, freundlich und fröhlich. Über die Zufälle und Ereignisse, wie sie ihren Weg zu uns gefunden hat, könnte ich ein Drehbuch für einen Film schreiben! Es hat mir (wieder) gezeigt, dass unsere Tiere IMMER einen besonderen Grund haben, warum sie zu genau uns kommen. Ich bin sehr dankbar, dass die kleine Maus unser Leben bereichert. Ludwig und Malou sind ein wunderbares Team und haben sich sehr gern. Mich selbst beschreibe ich als sehr bodenständigen Menschen und möchte ehrlich gestehen, dass ich vieles nicht glauben würde, hätte ich es in den Jahren meiner Praxistätigkeit nicht selbst erfahren. Ich habe bereits mit vielen Tieren erlebt durch Höhen UND durch Tiefen zu gehen, durch Freude und Trauer, durch Gesundheit und Krankheit. Aus eigener Erfahrung kann ich daher voller Überzeugung sagen: Jedes Tier hat uns etwas mitzuteilen, sowohl mit seinem Verhalten als auch mit körperlichen Beschwerden. Diese Erkenntnis fasziniert mich immer wieder und ich durfte bereits viele Tiere und ihre Menschen mit meinem Wissen unterstützen. Vierbeinern und ihrer Familie helfen zu dürfen, betrachte ich als meinen "Seelenberuf". 

 

Wenn du mehr erfahren möchtest, warum DEIN Tier bei dir ist und welche Aufgaben es für DICH hat, dann kannst du mich kontaktieren. Gerne begleite ich euch ein Stück auf eurem gemeinsamen Weg.